Wir haben uns als Ehepaar angemeldet und doch mit unterschiedlichen Vorstellungen, Zielen und Ängsten. Der eine mit Zuversicht, Plan und Vorkenntnissen in der Visionssuche und die andere mit Ängsten und kritischem Auge, immer auf dem Sprung zum Absprung.
Mit der Ankunft im Tonhaus, einer wunderbar gewählten Unterkunft in perfekter Lage zu und in der Natur begaben wir uns bereits gefühlt in eine „Anderswelt“.
Die Struktur einer Visionssuche mag einen klaren Ablauf haben, aber lebendig wurde sie für uns durch das „Seelenmenschen-Team“ Britta, Manfred und Silvia. Die Kompetenz, Empathie, Wertschätzung und Achtsamkeit der drei führte dazu, dass wir uns zu jeder Zeit gesehen und angenommen gefühlt haben. Die einfühlsame Begleitung war sehr wichtig und letztlich die Basis, wie der Rahmen, dass die Suche psychisch und physisch zu unserem persönlichen Erfolg/Gewinn wurde.
Fakt ist auch, dass die Arbeit an uns selbst nur wir selbst machen können!
D.h. bei Medizinwanderungen und auch in den vier Tagen fastender Auszeit waren wir alleine auf dem Weg zu uns selbst. In dieser Zeit flossen Gedanken und Tränen, aber am Ende war da auch das wunderbare Gefühl sich selbst so nahe wie nie zu sein, geerdet und unglaublich stolz. Die strahlenden Augen der Heimkehrer nach vier Tagen bleiben unvergessen!
Bei den vielen Treffen im Kreis zeigte sich immer wieder, dass wir mit unseren Problemen nicht wirklich allein waren. Mit sich selbst auseinander zu setzten, Sich seiner Stärken bewusst zu sein, Entscheidungen zu treffen oder Loszulassen ist keine Kleinigkeit – für niemanden.
Obwohl wir mit unterschiedlichen Vorstellungen angereist sind haben wir uns beide mit einer großen Dankbarkeit verabschiedet und möchten diese Zeit nicht missen. Lieder, Meditationen, Erinnerungsstücke aus dem Wald lassen uns immer wieder andoggen an diese erfüllte Zeit. Wir freuen uns auf das Nachtreffen in einem Jahr!
Thomas und Antje, 2019
"Liebe Britta,
ich danke dir, Barbara und Armin für diese wunderbare, intensive und auch sehr heftige Reise. Es war ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, bestimmte Sachen, die ich dachte schwierig zu finden, wovor ich richtig Angst hatte, waren ganz einfach und umgekehrt. Die Ruhe, die Stille, das Spüren und Fühlen in der Natur waren ein grosses Geschenk für mich. Ich sehe das jetzt als eine grosse Quelle, die einfach immer da ist.
Ich fühlte mich bei euch sehr gut und sicher aufgehoben und hatte grosses Vertrauen, dadurch konnte ich auch wirklich so sein, wie ich bin. Ich fühlte mich so gesehen von euch!
Auch der Kontakt in der Gruppe war so selbstverständlich, respektvoll und warm, das berührt mich immer noch sehr tief und trägt mich.
Obwohl ich diese 4 Tage allein in der Natur wirklich nicht einfach fand und ich auch eindeutig an meine Grenze gekommen bin, möchte ich diese grossartige Erfahrung nie missen und würde es sofort wieder machen!"
Madelien, Rhön 2016
"Ihr Lieben,
in meinem Umfeld waren bereits einige Menschen auf Visionssuche. Wann immer man mir diese Erfahrung nahelegte, entgegnete ich mit einem entgeisterten "NEIN, garantiert nicht!
Ich hatte nie zuvor alleine in einem Wald geschlafen. Was sollte ich in der Wachnacht machen - 8 Stunden in Dunkelheit ? Und alles mit mir alleine, insgesamt knappe 100 Stunden. Dabei war ich doch so gerne unter Menschen.
Erstens kommt es anders und Zweitens als man fühlt: Etwas fügte sich in meinem Leben, was mich nur wenige Wochen nach dem letzten kopfschüttelnden Verneinen, zu einem Umdenken anstieß. Der einzig passende Zeitraum war bei Britta. Ich ließ "den Zufall" entscheiden: Es war noch ein Platz frei. Britta fasste dann während eines ersten Telefonates meine kurz umrissene Lebensgeschichte mit einer frei erfundenen Metapher zusammen, die auch ich so ähnlich schon benutzte. Das war das fehlende Zeichen !
Am nächsten Tag verfasste ich meine Absichtserklärung und erfreute mich ab dann an vielen wundersamen Dingen, die ihren Lauf nahmen. Eine innere Ruhe kehrte ein.
Wenige Tage vor Beginn der Visionssuche tobten sich meine Ängste noch einmal gehörig aus. Dafür genoss (!!!) ich meine Auszeit wie nie zuvor erhofft. Ich fühlte eine große Verbindung zur Natur, schlief in allen drei ersten Nächten tief und fest mit großartigen Träumen, machte schier unglaubliche Entdeckungen und liebte die Nähe zu mir.
Mit Barbara, Armin und Britta begleitete uns ein großartiges Team - ihre Spiegelarbeit war stets tief bereichernd. Das Tonhaus bietet dazu einen wundervollen Ort für Vor- und Nachbereitung, der an Liebe zum Detail schillert. Das Biosphärenreservat Rhön mit seiner ursprünglichen Natur und Abgeschiedenheit bildet dazu einen wundervollen Rahmen für eine dankbar gute Arbeit dreier wundervoller Menschen."
Tiefsten Dank von Tanja Voigt, 44, aus Hamburg, Rhön 2016
„Die Visionssuche war für mich in vielfacher Hinsicht eine große Reise, die sich heilsam, nachhaltig und wirksam anfühlt. In unserer kleinen Frauengruppe habe ich eine überraschend wohltuende Form von Gemeinschaft erfahren. Die Leitung, Begleitung und Unterstützung von Britta und ihrem Team hätte ich mir nicht besser vorstellen können. Ich bin sehr froh und dankbar für diese Erfahrung.“
Andrea, 52 Jahre
„Liebe Britta, liebe Barbara,
meine Visionssuche in der Eifel - das waren spannende Tage. Wunderbare und anstrengende Tage. Tage, an denen wir viel und herzhaft gelacht haben, Tage mit Herausforderungen, die ganz anders waren, als ich das erwartet hatte - und Tage mit Entdeckungen in meiner Innen- und Außenwelt, die ich nicht mehr missen möchte. All das klingt - mal lauter und mal leiser- in mir nach und ich danke euch von Herzen für die liebevolle und kompetente Begleitung durch diese besonderen Eifeltage.“
Hilde